Oberhausen. Oberhausen meldet Details zu Todesfällen vom 24. Dezember nach. Unter den Opfern sind auch vergleichsweise junge Corona-Patienten.
Der Großteil der am oder mit dem Coronavirus verstorbenen Menschen betrifft ältere Menschen. Das ist auch in Oberhausen so. Doch bei den aktuellen Meldungen der Stadt waren vermehrt auch Opfer, die in vergleichsweise jungem Alter verstorben sind.
+++ Sie möchten keine Nachrichten aus Oberhausen verpassen? Dann bestellen Sie hier den kostenlosen WAZ-Newsletter +++
Details zu sieben Todesfällen vom 24. Dezember reichte die Stadt nach Weinhachten nach. Unter den Opfern: eine Frau, die im Alter von 48 Jahren verstorben ist, eine weitere mit 61 Jahren.
Am Sonntag, 27. Dezember, meldete die Stadt zudem folgende Gesamtzahlen: 902 Menschen sind derzeit mit dem Coronavirus infiziert, etwas mehr als 4000 gelten inzwischen wieder als genesen. 107 Menschen sind seit Ausbruch der Pandemie verstorben.
17 Corona-Patienten werden beatmet
2165 Oberhausenerinnen und Oberhausener müssen dieser Tage in häuslicher Quarantäne verbleiben. 165 Patienten liegen derzeit auf einer Corona-Isolierstation in den Oberhausener Krankenhäusern. 21 Personen müssen intensiv-medizinisch betreut werden, 17 von ihnen werden derzeit beatmet.
Die Zahl der Neuinfizierten je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt aktuell bei 146,1. Der starke Rückgang von zuvor knapp 250 liegt allerdings am deutlich reduzierten Testumfang an den Weihnachtsfeiertagen. Das bestätigt auch das Robert-Koch-Institut. So hat sich die offizielle Zahl der durchgeführten Tests seit dem 25. Dezember nicht geändert, sie liegt weiterhin bei 61.366.
+++ Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Version wurde der Tod einer 22-jährigen Corona-Patientin gemeldet. Die junge Frau ist nicht verstorben, in einer Arztpraxis war es zu einem Übermittlungsfehler gekommen.
+++ Weitere Nachrichten aus Oberhausen lesen Sie hier +++