Oberhausen. Trotz Corona gibt es eine rege Spendenbereitschaft. Dafür sagt das Team des Gerhard-Tersteegen-Instituts in Oberhausen nun einfach mal: „Danke“.
Das Gerhard-Tersteegen-Institut (GTI) ist eine langjährige und traditionsreiche Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung in Alt-Oberhausen. In Zeiten der Corona-Krise und damit verbundener Belastungen für alle Menschen sagt das GTI-Team mit Blick auf die weihnachtliche Spendenbereitschaft nun ganz besonders „Dankeschön“.
„Wir möchten uns herzlich beim Centro-Management dafür bedanken, dass auch in diesem Jahr wieder die vorweihnachtliche Wunschbaumaktion für Jugendhilfeeinrichtungen und andere soziale Einrichtungen ermöglicht wurde“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Diesen Dank spreche man „im Sinne unserer zu betreuenden Kinder und Jugendlichen“ auch jenen zahlreichen Menschen aus Oberhausen und Umgebung aus, „die sich so treu und liebevoll mit ihren Spenden beteiligen“. Das sei gerade in diesen Corona-Krisenmonaten besonders zu würdigen.
Recycling für alte Handys
Das GTI-Team weist auch nochmals auf die im vorigen Sommer geschaffene Möglichkeit hin, mit „Kreativspenden“ die Arbeit des Gerhard-Tersteegen-Instituts an der Hermann-Albertz-Straße 227 zu unterstützen. Das funktioniert so, dass Spendenwillige vor Ort im Gerhard-Tersteegen-Institut beispielsweise nicht mehr funktionsfähige oder ungenutzte Handys abgeben können, die dann über die Hilfsorganisation „It’s for Kids“ per Recycling zu Geld gemacht werden.
Die Kreativspender können aber nicht nur auszurangierende Handys abgeben, sondern auch Restbestände alter Währungen (auch D-Mark, Peseten, Gulden etc.) oder übrig gebliebene Devisen aus dem letzten Urlaub (zum Beispiel Dollar oder britische Pfund), zudem leere Druckerpatronen und Tonerkartuschen, alten Gold- und Silberschmuck, Zahngold und Kupfergeld. Das GTI-Team: „Gerne dürfen Sie Freunden und Bekannten von dieser Aktion berichten. Im Namen des Kinderschutzes sagen wir Danke!“