Oberhausen. Die Gerüchte halten sich hartnäckig: Steht das 100-Millionen-Euro-Projekt The Mirai in Oberhausen vor dem Aus? Das sagen die Projektleiter.

Die Gerüchte halten sich hartnäckig: Immer wieder ist von verschiedenen Seiten zu hören, das 100-Millionen-Euro-Projekt The Mirai in Oberhausen sei gescheitert. Aus „gut unterrichteten Quellen“ will man gehört haben, dass sowohl die Auswirkungen der Coronakrise als auch die angespannte Verkehrssituation in der Neuen Mitte die Pläne für den weltgrößten Fitness-Tempel durchkreuzt haben.

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Angesprochen auf die Gerüchte reagiert das Presseteam der projektleitenden „The Mirai GmbH & Co. KG“ mit einem kurzen Statement: „Aufgrund der aktuellen Pandemielage müssen die Arbeiten rund um The Mirai pausieren. Parallel dazu evaluieren wir, welche Potenziale und Entscheidungen aus der derzeitigen Situation für The Mirai hervorgehen.“

The Mirai ist 100-Millionen-Euro-Projekt

Wie berichtet plant Rainer Schaller, Gründer der Fitness-Kette McFit, alte Werkshallen neben dem Centro in das weltgrößte Fitness-Center zu verwandeln – mit gratis Trainingsflächen, Verkaufs- und Beratungsständen, Forschungszentrum, TV-Studio und Veranstaltungshalle. 100 Millionen Euro sollen in das Projekt fließen, die Hälfte von der Rainer-Schaller-Group selbst, die andere Hälfte durch Sponsoren und Dauer-Ausstellern.

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Doch die Pläne verzögerten sich immer wieder. Ende 2020 sollten dann endlich die Bagger an der Straße Alte Walz rollen. Doch daraus wird nichts, die Arbeiten liegen auf Eis.