Oberhausen. Das Studienprojekt läuft ein Jahr lang in der Einrichtung „Gute Hoffnung“ in Oberhausen. Wer noch mitmachen möchte, ist herzlich willkommen.

Geistige und körperliche Fähigkeiten im Alter verbessern: Das soll jetzt eine neue Trainingsmethode möglich machen, die Spezialisten aus Neuropsychologie, Sportwissenschaft, Medizin, Pflege und Informatik für das Forschungsprojekt „go4cognition“ (auf deutsch: „gehen für denken“) entwickelt hat. Diese neue Trainingsmethode wird aktuell in der Einrichtung „Gute Hoffnung“ in Oberhausen ein Jahr lang getestet. Wer daran noch teilnehmen möchte, ist herzlich willkommen.

Die Teilnehmer trainieren jeweils in einer Gruppe von zehn Personen. Die Treffen finden zwei Mal pro Woche statt, für insgesamt zwölf Wochen. Trainiert wird dabei jeweils eine Stunde am Vormittag. In dieser Zeit werden die Senioren intensiv von Wissenschaftlern der Ruhr-Universität Bochum und der Hamburger Fernhochschule sowie von den Physiotherapeuten der „Guten Hoffnung“ betreut.

Nach dem Sport geht es zum gemeinsamen Mittagessen

Das Sportangebot findet in dem großen Bistrosaal des Cafés Jahreszeiten statt und umfasst mehrere Spielstationen. Jeder Teilnehmer erhält einen leichten Stab, der seinem Besitzer elektronisch zugewiesen ist. Die Mitspieler stellen sich an jeweils einer Station auf, an der sie dann eine Aufgabe gestellt bekommen, z.B. 1 5 2 4. Die Aufgabe dabei wäre es nun, zu den Stationen 1, 5, 2 und 4 zu gehen. Wichtig ist, sich die Stationen und die Reihenfolge zu merken. An jeder Station legt der Mitspieler den Stab auf, so dass das System erkennt, wer da gerade ist. Im Anschluss können die Teilnehmer gemeinsam ein kostenfreies Mittagessen im Restaurant der „Guten Hoffnung“ einnehmen.

Für dieses Projekt werden noch Teilnehmer gesucht. Kontakt über die Quartierskoordinatorinnen des Quartiersbüros Sterkrade-Mitte, An der Guten Hoffnung 4. Weitere Auskunft erteilt dort entweder die Leiterin des Quartiersbüros, Beate van de Leest, Tel. 0208-88253-273, b.vandeleest@gute-hoffnung.de – oder Koordinatorin Bettina Kraft, Tel. 0208-88253-251, b.kraft@gute-hoffnung.de.