Oberhausen. Die Baugenehmigung ist erteilt, der Umbau kann starten. Die Anlaufstelle soll ab 2021 das Sicherheitsgefühl an der oberen Marktstraße erhöhen.
Drei Jahre dauerten die Vorbereitungen, am 31. August war es soweit: Oberbürgermeister Daniel Schranz, Polizeipräsident Alexander Dierselhuis und Vermieter Stefan Högerle unterzeichneten den Mietvertrag für die „Gemeinsame Anlaufstelle von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst an der Marktstraße“.
Die Baugenehmigung ist bereits erteilt. Die Umbauarbeiten für die rund 570 qm großen Räume können ab sofort starten. Anfang 2021 sollen die Mitarbeiter einziehen. Das Kriminalkommissariat Prävention und Opferschutz mit rund neun Mitarbeitern wird an der Marktstraße 45-49 künftig auch gleich vor Ort über Einbruchsschutz-Möglichkeiten aufklären. „Alarmanlagen, Fenster- und Türensicherungen im neuen großen Schaufenster sollen uns künftig unübersehbar machen“, erläutert Dierselhuis.
Auch die Bezirksbeamten finden dort vorübergehend eine Bleibe
Seniorenberater und ein Einstellungsberater der Polizei kommen zeitweise dazu. Ständig vor Ort werden natürlich auch zwei Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes sein sowie – zumindest während der Renovierungsarbeiten am Polizeipräsidium – ebenfalls alle fünf Bezirksbeamten. Für Oberbürgermeister Schranz ist die neue Anlaufstelle ein deutliches Zeichen: „Mit dieser Präsenz wollten wir auch das Sicherheitsgefühl der Bürger verbessern.“
Aussichten, die auch Vermieter Stefan Högerle durch die jahrelange Wartezeit halfen. Denn er ist sich sicher: „Diese Anlaufstelle wertet die obere Marktstraße künftig enorm auf.“