Oberhausen. Da haben die Arbeiter aber kräftig in die Hände gespuckt: Schon nach zwei Wochen Bauzeit wird die Falkensteinstraße in Oberhausen freigegeben.

Die wichtige Verbindungsstraße in Oberhausen, die Falkensteinstraße zwischen der Mellinghofer Straße und der Mülheimer Straße, war bisher bei Autofahrern eher bekannt dafür, eine ziemliche Huckelpiste zu sein.

Das ändert sich nun ab Montag, 10. August: Dann gibt die Stadt Oberhausen die Straße wieder komplett für Autofahrer frei. Zwei Wochen lang, seit Montag, 27. Juli, haben Bauarbeiter den alten Asphaltbelag auf einem langen Teilstück zwischen der Liebknechtstraße und der Knappenstraße abgefräst – und durch einen neuen geräuscharmen Belag („CleanAirAsphalt“) ersetzt.

Neuer Fahradweg aufgemalt

In dieser Zeit war die Falkensteinstraße für Autofahrer komplett gesperrt. Die Vollsperrung sollte erst am Freitag, 14. August, aufgehoben werden, doch die Bauarbeiter haben so schnell gearbeitet, dass die Wagen nach Angaben der Stadt nun bereits ab Montag wieder auf der Straße komplett durchrollen dürfen.

Zudem erhalten Radler einen auf der Straße aufgemalten neuen Fahrradweg auf der Fahrspur Richtung Mülheimer Straße. Der Fahrradweg auf dem Bürgersteig wird auf der nördlichen Seite der Falkensteinstraße zurückgebaut.

Sanierung kostet 400.000 Euro

Die Sanierung der Fahrbahndecke inklusive Markierungen des Radweges schlägt mit Kosten von 400.000 Euro zu Buche, die aus den Mitteln des vom Bund finanzierten Programms „Kommunalinvestitionsförderungsgesetz“ bezahlt werden. Die Anwohner werden durch die Renovierung nicht per Anliegerbeiträge belastet.

Zuletzt war ein kleiner Teil der Falkensteinstraße wegen des erheblich maroden Straßenbelags 2012 erneuert worden – von der Arndtstraße bis zur Liebknechtstraße. Damals mussten die Anlieger dafür noch Beiträge für die Renovierungskosten zahlen.