Oberhausen. Noch 900 Schulanfänger müssen in Oberhausen untersucht werden. Das soll nun innerhalb von drei Wochen geschehen.

Das Gesundheitsamt Oberhausen führt die verbleibenden Schuleingangsuntersuchungen nur eingeschränkt durch. Vom 20. Juli bis zum 6. August sollen noch circa 900 i-Dötzchen untersucht werden. Wie die Stadt mitteilte, erfolgt nur eine kurze Vorstellung des Kindes mit Sichtung des Vorsorgeheftes und Impfpasses. Auf die Überprüfung schulrelevanter Fähigkeiten werde verzichtet.

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Die Familien werden eine schriftliche Einladung mit Angabe eines Termins erhalten. Dieser müsse unbedingt eingehalten werden, so die Verwaltung. Um allen betroffenen Familien die Möglichkeit zur Vorstellung ihres Kindes zu geben, seien Ersatztermine nicht möglich.

In anderen Städten sind die Untersuchungen längst wieder angelaufen

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Bis März wurden nach Angaben der Stadt knapp 1000 Kinder schulärztlich untersucht, danach wurden die Einschulungsuntersuchungen ausgesetzt. In anderen Städten wie Gelsenkirchen oder Essen hat man sie bereits vor Wochen fortgesetzt. In Oberhausen sei das nicht möglich gewesen, weil „das komplette Personal des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes bis heute ausschließlich zur Bewältigung der Aufgaben im Rahmen der Pandemie eingesetzt wird“, heißt es auf Anfrage. (gowe)