Oberhausen. Sängerin Svenja Schmidt begleiten am 10. Juli die kreativen Köpfe zweier Jazz-Reihen: Gitarrist Jan Bierther und Bassist Martin Engelien.
Böse Zungen haben der klassischen Musik Amerikas ja schon einige Male nachgesagt, sie „rieche komisch“. Doch selbst durch das Corona-Virus ist Jazz nicht totzukriegen. Und so darf auch die feine Reihe „Jazz in der Fabrik“ am Freitag, 10. Juli, um 20 Uhr wieder aufleben. In der Fabrik K 14, Lothringer Straße 64, begleiten Gitarrist Jan Bierther und sein Trio dann Svenja Schmidt.
Die begnadete Sängerin, Pianistin und Songwriterin fesselt mit ihrer Ausstrahlung jeden Zuhörer. Ihr Sound und ihre Musik sind maßgeblich geprägt von Ihrer ausdrucksstarken Stimme, changierend zwischen Soul, Jazz und Pop und ihrem Pianospiel, das einen funky Groove aus den Tasten zaubert. Mit den „Stars on 45“ trat Svenja Schmidt in der Sat 1 Chartshow und im ZDF Fernsehgarten auf.
Auf Club-Tournee von Russland bis in die Schweiz
2012 gewann sie mit ihrer Ballade „Gonna Find my Way“ den westfälischen Radiocontest und präsentierte diesen Titel zusammen mit den Bielefelder Philharmonikern beim „Classic meets Pop“-Event vor 5000 Zuschauern in der Bielefelder Seidenstickerhalle. Mit ihrer Band „Smith“ (nicht zu verwechseln mit The Smiths) tourte Svenja durch kleine Clubs in Russland, dem Baltikum, Ungarn, Österreich und der Schweiz.
Im Vorjahr begeisterte die souveräne Sängerin mit ihrer warmen, rauchig-souligen Stimme und dem begnadeten Anschlag in die Tasten ihres Fender Rhodes Piano bereits bei Oberhausens erster Jazzrock-Adresse „Go Music“. Da ist’s wohl kein Zufall, dass nun in der Fabrik K 14 Martin Engelien, der „Go“-Impresario, die Finger über den E-Bass fliegen lässt.
Einlass in der Fabrik gibt’s nur mit Reservierung per E-Mail an e.s.brieden@gmail.com, die Zuschauerzahl ist leider stark begrenzt. Der Eintritt kostet 8 Euro.