Oberhausen. In Statements für die sozialen Medien beleuchten Experten, wie sich das Stadtleben verändert hat. Kämmerer skizziert am 3. Juli die Finanzkrise.
Auch aus der Sicht der politischen Bildung hat die Corona-Pandemie Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben in Oberhausen. Darum sammeln die Volkshochschule sowie Arbeit und Leben bereits seit Mai „Zwischenrufe“.
Wöchentlich galt es – wie inzwischen üblich, in den sozialen Medien – in kurzen Sequenzen die drängenden Themen zu beleuchten und Perspektiven vorzustellen. Die VHS hatte Experten eingeladen, ihre jeweilige Sichtweise in einem kurzen Video darzustellen. Diese Statements sollen zum Nachdenken anregen sowie helfen, sich eine eigene Meinung zu bilden. Zuletzt hatte am vergangenen Freitag Hajo Sommers als „Bademeister“ des Ebertbads die stadtbekannten „Orte der Kultur am Limit“ gesehen – so wie sie die alarmroten Lichter in der Nacht zum 23. Juni symbolkräftig inszeniert hatten.
Am Freitag, 3. Juli, skizziert Kämmerer Apostolos Tsalastras die Folgen der Corona-Krise für die Stadtfinanzen. Am Freitag, 10. Juli, spricht der Politikwissenschaftler Dr. Martin Florack über den „Drang nach Freiheit“. Die Reihe pausiert während der weiteren Sommerferien und startet wieder am Freitag, 14. August, um 10 Uhr mit wöchentlich aktuellen Statements zu den Schwerpunkten: Wahlen, Krisenkommunikation, Schule, ÖPNV, Gastronomie, Einkaufen und Altenheime.
Alle Beiträge werden über den Streaming-Dienst „ruhrtube“ ins Netz gestellt. Links finden sich über den Youtube-Kanal von Arbeit und Leben NRW sowie über die Homepage der VHS Oberhausen.