Oberhausen. Exkursionen gibt’s noch nicht an den vier RVR-Besucherzentren. Dafür zeigt Haus Ripshorst eine neue Fotoausstellung zur Route der Industriekultur.

Nach Wochen des Corona-bedingten Lockdowns kehrt auch in den Besucherzentren des Regionalverbandes Ruhr das öffentliche Leben zurück. Seit Mittwoch, 10. Juni, öffnen sich die Pforten der vier RVR-Besucherzenten in Oberhausen, Bottrop, Herten/Recklinghausen und Xanten.

Es gelten jedoch auch hier die aktuellen Sicherheits- und Hygiene-Vorkehrungen. Dazu zählen eine begrenzte Anzahl an Gästen im Innenraum, das Abstandsgebot von 1,5 Metern und das Tragen einer Atemschutzmasken. Zudem stehen Desinfektionsspender am Eingang bereit. Zum Teil gelten auch eingeschränkte Öffnungszeiten. So bleibt im RVR-Besucherzentrum auf der Hertener Seite der Halde Hoheward die interaktive Ausstellung „Neue Horizonte“ aus Hygienegründen vorerst geschlossen.

Ausstellung verlängert: „Heimat in der Kolonie“

Am Haus Ripshorst in Oberhausen gibt es Verpflegung vorerst nur „to go“ an einem Verkaufswagen des Ziegenmichelhofes, und das auch nur an Sonn- und Feiertagen sowie an ausgewählten Samstagen zwischen 12 und 17.30 Uhr. Bis auf Weiteres finden keine Führungen und Veranstaltungen statt. Dafür wird die Ausstellung „Arbeitersiedlungen – Heimat in der Kolonie“ mit großformatigen Fotografien von Ludger Staudinger bis Mittwoch, 17. Juni, verlängert. Ihr folgt von Freitag, 26. Juni, an die neue Ausstellung „Panoramen der Industriekultur – Landmarken mit Weitblick“.

Im Naturforum Bislicher Insel in Xanten sind die Besucherinformation und die Dauerausstellung „Auen-Geschichten“ mittwochs bis sonntags von 10 bis 18 Uhr zugänglich. Die Sonderausstellung bleibt zunächst geschlossen, ebenso wie das Auen-Café. Bis zunächst Ende August finden keine Exkursionen statt. Der Heidhof in Bottrop ist eingeschränkt geöffnet. Der Spielplatz kann genutzt werden, und der Kiosk verkauft eine kleine Auswahl.