Oberhausen. Oberhausener Kinder müssen in diesem Sommer auf die Betreuungs- und Beschäftigungsangebote der Ferienspiele und des Action Guide verzichten.

Für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren gibt es in Oberhausen normalerweise die Ferienspiele, für die Jugendlichen den „Action Guide“: Beide Programme bieten Familien in den Ferien eine verlässliche Betreuung und Beschäftigung des Nachwuchses in der schulfreien Zeit. Doch in diesem Jahr können berufstätige Eltern wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nicht darauf bauen.

Absage wegen der Corona-Krise

„In diesem Sommer wird es die Ferienspiele und auch die Angebote im Rahmen des Action Guide nicht geben“: Das teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit. Die Absage habe der Verwaltungsvorstand der Stadt Oberhausen vor dem Hintergrund der Corona-Krise beschlossen, heißt es in einer kurzen Mitteilung aus dem Rathaus.

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Bereits gezahlte Entgelte werden den betroffenen Familien wieder erstattet, bisher ausgestellte Rechnungen für die Ferienspiele in den Sommerferien werden gegenstandslos. Weitere Auskünfte erteilt Björn Ladeur vom Fachbereich Jugendförderung unter der Rufnummer 0208-62921170.