Oberhausen. Nicht nur in den Wäldern herrscht höchste Brandgefahr wegen des trockenen Wetters. Auch mitten in Oberhausen kann es nun schnell brenzlig werden.

Die anhaltende Trockenheit wirkt sich auf das Einsatzgeschehen bei der Feuerwehr Oberhausen aus.

So rückte die Feuerwehr jetzt zu einem Grasnarbenbrand an der Blumenthalstraße aus und auch zu einem Brand an den Gleisweichen im Bereich des Hauptbahnhofs Oberhausen. Wie sich vor Ort dann schnell herausstellte, handelte es sich allerdings um eine einzige Einsatzstelle. Auf einer Fläche von ca. 20 Quadratmetern brannte die Böschung entlang der Bahngleise im Bereich der Blumenthalstraße.

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Die Feuerwehr berichtet: „Der Brand war trotz erschwerter Zugänglichkeit schnell gelöscht.“ Der alarmierte Notfallmanager der Deutschen Bahn (DB) habe für die kurzzeitige Sperrung des Schienenverkehrs und auch für das Abschalten der Oberleitung sowie der Gleisweichen-Anlage gesorgt.

Kellerbrand an der Duisburger Straße

Einen weiteren, nicht wetterbedingten Einsatz gab es dann am gleichen Tag (Dienstag, 21. April) auf der Duisburger Straße. Gegen 15 Uhr rückte die Feuerwehr dorthin zu einem Kellerbrand aus. Hier hatten sich aus ungeklärter Ursache Holz und Unrat im Keller eines Mehrfamilienhauses entzündet. Der Eigentümer konnte das Feuer mit einem Gartenschlauch noch vor Eintreffen der Feuerwehr eigenständig löschen.

Die Maßnahmen der Feuerwehr vor Ort beschränkten sich deshalb auf die Brandnachschau sowie auf die maschinelle Entrauchung der Kellerräume. Es wurde keine Person verletzt.

Ein weiterer Einsatz der Feuerwehr begann dann am Dienstag um 17.48 Uhr, als die Einsatzkräfte per Brandmeldeanlage zum Stellwerk der Deutschen Bahn an der Friedrich-List-Straße gerufen wurden. Schnell stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Die Anlage wurde wieder betriebsbereit gestellt und an den verantwortlichen Techniker übergeben.