Oberhausen. Coronakrise im Spaßbad von Oberhausen: Die halbe Belegschaft ist in Kurzarbeit. Der Arbeitgeber OGM hat das Kurzarbeitergeld derweil aufgestockt.

Wegen der Corona-Pandemie steht die Stadt weitgehend still. Das wirkt sich auch auf die OGM Oberhausen Gebäudemanagement GmbH aus. Wie Geschäftsführer Hartmut Schmidt im Gespräch mit unserer Redaktion erläuterte, befinden sich derzeit 34 von 72 im Aquapark Beschäftigten in Kurzarbeit.

Weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt

Seit dem 14. März ist der Aquapark als weit über die Stadtgrenzen von Oberhausen hinaus bekanntes Spaßbad geschlossen; wie auch die Hallenbäder in Alt-Oberhausen und Sterkrade. Der städtische Corona-Krisenstab hat das entschieden, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Da es für einen Großteil der Belegschaft im Aquapark derzeit also kaum etwa zu tun gibt, blieb nur noch der Weg der Kurzarbeit.

Normalerweise erhalten Beschäftigte 60 bzw. 67 Prozent ihres letzten Nettolohns als Kurzarbeitergeld. „Wir haben uns als OGM entschieden, diesen Satz für die betroffenen Mitarbeiter freiwillig auf 80 bzw. 87 Prozent aufzustocken“, erklärt Hartmut Schmidt. Der OGM-Geschäftsführer geht davon aus, dass man – falls die Corona-Krise noch längere Zeit andauere – auch über Kurzarbeit im Verwaltungsbereich der OGM nachdenken müsse.