Oberhausen. Wegen des Coronavirus' schränken das Jobcenter und die Arbeitsagentur Oberhausen die persönlichen Kontakte ein. Was Kunden jetzt beachten müssen.

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, schränken nun auch das Jobcenter und die Arbeitsagentur Oberhausen den Service erheblich ein. Persönliche Beratungsgespräche im Jobcenter finden bis auf Weiteres nicht mehr statt. Auch die Arbeitsagentur an der Mülheimer Straße schließt ab Mittwoch für den Publikumsverkehr.

Kunden können im Eingangsbereich des Jobcenters ab sofort keine Dokumente mehr scannen oder kopieren. Notwendige Unterlagen müssen ab sofort in die Hausbriefkästen geworfen, per Post oder E-Mail versandt werden.

Beantragung von Arbeitslosengeld II

Bei Fragen ist das Jobcenter Oberhausen telefonisch zu erreichen unter 0208-62134567 - die Arbeitsagentur unter 0800-4555500 (für Arbeitnehmer) und 0800-4555520 (für Arbeitgeber). Die Arbeitsagentur bittet um Verständnis, sollte es an den Hotlines in den kommenden Tagen längere Wartezeiten geben.

Bürger, die im Jobcenter erstmalig Arbeitslosengeld II beantragen möchten, erhalten die nötigen Unterlagen und Hinweise am Eingang des Jobcenters an der Mülheimer Straße 36. Hinweise zum Ausfüllen der Anträge und nähere Informationen über die Auswirkungen der Corona-Krise finden Ratsuchende auf der Internetseite jobcenter-oberhausen.de.

Auch die Arbeitsagentur bittet darum, wichtige Dokumente die den Hausbriefkasten zu werfen. In einer schriftlichen Erklärung heißt es ausdrücklich: "Es entstehen keine Nachteile, wenn nicht persönlich vorgesprochen wird!"