Oberhausen. In Schmachtendorf entwickelt sich ein Netzwerk für Nachbarschaftshilfe in Corona-Zeiten. Ehrenamtliche können etwa für ältere Bürger einkaufen.
Der Kühlschrank ist leer, der Hund muss raus, in der Apotheke liegt ein wichtiges Medikament zur Abholung bereit. Doch vor allem Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen sollen in diesen Tagen das Haus möglichst nicht verlassen. Ein Projekt des Friedensdorfes soll diesen Menschen helfen: In Schmachtendorf soll sich ein Netzwerk aus Nachbarn entwickeln; Ratsuchende und hilfebedürftige Menschen sollen so zueinander finden.
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Schnittstelle des Netzwerkes ist der Friedensdorf-Shop „Friedas Welt“ am Buchenweg 10. Dort sollen sich sowohl Menschen melden, die helfen möchten, Einkäufe oder Gassigänge mit dem Hund erledigen wollen. Als auch Personen, die ihre Wohnung nicht verlassen möchten – aus Angst sich mit dem Coronavirus zu infizieren.
Dafür sichert das Friedensdorf die telefonische Erreichbarkeit. „Auch für den Fall, dass sämtliche Geschäfte schließen müssen“, erklärt Friedensdorf-Mitarbeiterin Sarah Beckmann. Wer Hilfe anbieten möchte oder Hilfe benötigt, wendet sich an: 0162-23 24 698.