Oberhausen. Der Nahverkehr in Oberhausen wird vorerst aufrecht erhalten. Diese Maßnahmen ergreift die Stoag gegen die Verbreitung des Coronavirus.
In Bussen und Bahnen kommen täglich Tausende Menschen zusammen. Während Großveranstaltungen wie Messen wegen der Ausbreitung des Coronavirus’ bereits abgesagt wurden, muss sich in Oberhausen niemand Sorgen machen, mit dem Bus nicht mehr zur Arbeit zu kommen. Der öffentliche Nahverkehr wird aufrecht erhalten, teilt die Stoag auf Nachfrage mit. Das kann sich ändern, wenn sich die Lage dramatisch verschärft.
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Ob der Nahverkehr eingestellt wird, liegt dann nicht in der Verantwortung des Verkehrsbetriebes. Eine entsprechende Entscheidung müsse der Krisenstab fällen, beispielsweise das Oberhausener Gesundheitsamt oder die Bezirksregierung. Die Stoag muss sich dann an die Vorgaben halten.
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Doch derzeit steht eine Einstellung nicht im Raum. Dennoch hat auch die Stoag bereits Maßnahmen ergriffen, um das Coronavirus einzudämmen: Auf den Bildschirmen in den Bussen werden die Fahrgäste daran erinnert, in ein Taschentuch oder die Armbeuge zu niesen. Die Haltegriffe in den Fahrzeugen werden jede Nacht gründlich gereinigt.
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In den Sozialräumen der Fahrer wird laut Stoag zwei Mal täglich geprüft, ob genügend Seife und Desinfektionsmittel vorhanden sind. Bislang hätten weder Fahrgäste offiziell über das Beschwerde-Management der Stoag Ängste oder Bedenken wegen des Coronavirus’ geäußert noch die Busfahrer, die täglich mit Hunderten Menschen unterwegs sind.