Oberhausen. Die City von Sterkrade kommt voran, wenn auch langsam. In der Bezirksvertretung wurde eine Zwischenbilanz zur Stadterneuerung gezogen.
Einen Zwischenstand über die seit 2015 betriebene städtebauliche Aufwertung der Innenstadt von Sterkrade gab Stephanie Kemper vom Team des Stadtteilbüros in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung. Danach ist die Umgestaltung des Spielplatzes an der Tirpitzstraße im vergangenen Jahr abgeschlossen worden. In diesem Jahr folgt die fertige Umgestaltung des Platzes an der Gartenstraße zu einem Quartiersplatz für alle Generationen.
Image-Kampagne geplant
Zwar wurde im vergangenen Jahr bereits der Lesegarten der Stadtteilbibliothek an der Wilhelmstraße eröffnet. In diesem Jahr werden dort nach ihrem Bericht die bislang fehlenden Sitzgelegenheiten aufgestellt. Bereits aktiv ist aber das ambulant betreute Wohnen der Caritas am Marktplatz für Menschen mit Behinderungen. Erst für 2021 rechnet das Citymanagement mit der baulichen Aufwertung des Kleinen Marktes.
Aus dem jährlichen Verfügungsfonds für kleinere Projekte sollen 2020 hängende Blumentöpfe angebracht, eine Image-Kampagne durchgeführt und Urban Gardening im Außenbereich der City, frei nutzbare Pflanzbeete also, geschaffen werden.
Zu den Projekten, die noch angegangen werden müssen, gehören nach dem Bericht die Förderung des Gesundheitsstandorts Sterkrade, der Anbau an die Steinbrinkschule und die Umgestaltung ihres Schulhofs, ferner die Neugestaltung des Arnold-Rademacher-Platzes sowie der gesamten Fußgängerzone.