Oberhausen. Sturmtief „Sabine“ hat der Feuerwehr Oberhausen am Sonntag Einsätze beschert: Umgeknickte Bäume mussten von der Straße geräumt werden.
Sturmtief „Sabine“ hat in Oberhausen am Sonntag und in der Nacht zu Montag für fliegende Dachziegel, geknickte Antennen und lose Kaminabdeckungen gesorgt. Bis zum Montagmorgen zählte die Feuerwehr Oberhausen 37 sturmbedingte Einsätze. Bei den Einsätzen mussten die Einsatzkräfte umgefallene Bäume von Wegen und Fahrbahnen räumen, abgedeckte Dächer sichern und lose Dachziegel entfernen. Glücklicherweise forderte der Sturm in Oberhausen bislang keine Verletzten.
Die Oberhausener Bürgerinnen und Bürger wurden über die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter über das Einsatzgeschehen informiert. Für die kommenden Stunden haben die Wetterdienste weitere orkanartige Böen vorhergesagt. Die Feuerwehr Oberhausen beobachtet die Wetterlage und bleibt bis auf weiteres in Alarmbereitschaft.
Feuerwehr Oberhausen: Nicht zu schnell 112 wählen
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In eigener Sache weist die Feuerwehr Oberhausen auf ihrer Facebook-Seite darauf hin, den Notruf 112 „mit Bedacht“ zu wählen. „Bitte betätigen Sie den Notruf 112 nur in Notfällen“, schreibt die Feuerwehr. „Bäume auf Privatgrundstücken, die keine Gefahr für Leib und Leben darstellen, können nach dem Sturm beseitigt werden. Und dann ist der Eigentümer dafür zuständig. Lose Äste oder sonstige Gegenstände, von denen keine Gefahren ausgehen sind auch kein Grund, die 112 zu wählen“, erklärt die Wehr.