Oberhausen. Projektpartner gesucht: Gemeinnütziges Gerhard-Tersteegen-Institut würde gern Dachflächen an der Hermann-Albertz-Straße zur Verfügung stellen.
Im Vorjahr feierte das Gerhard-Tersteegen-Institut (kurz: GTi), in Oberhausen beheimatet an der Hermann-Albertz-Straße, das 100-jährige Bestehen. Die gemeinnützige Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe blickt auf eine facettenreiche Historie zurück – und will jetzt auf einem besonders exponierten Gebiet ein deutliches Zukunftszeichen setzen: Die Dächer der acht GTi-Gebäude an der Hermann-Albertz-Straße sollen für ein Solarenergie-Projekt zur Verfügung gestellt werden.
700 Quadratmeter Dachfläche zur Stromerzeugung
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„Wir verfügen hier insgesamt über rund 700 Quadratmeter Dachfläche“, erklärt Geschäftsführerin Tanja Schulte-Lippern. Hier biete sich ein solches Solarprojekt geradezu an. Solarzellen also – großflächig angebracht zur Stromerzeugung. Das GTi-Team sucht nun einen geeigneten Projektpartner, um dieses Vorhaben möglichst zügig zu realisieren. Tanja Schulte-Lippern setzt dabei vor allem auf mittelständische Handwerks-Unternehmen, die auf dem Gebiet der Solartechnologie tätig sind und Interesse daran haben, eine solche Anlage an der Hermann-Albertz-Straße umzusetzen. Die Grundidee: Das GTi stellt seine Dachflächen zur Verfügung; der Investor speist den Solarstrom ins allgemeine Netz ein und erhält die entsprechende Vergütung.
Im Solardach-Kataster des Regionalverbandes Ruhrgebiet (RVR) sind besagte Dachflächen größtenteils als „geeignet“ bis „gut geeignet“ ausgewiesen – die Voraussetzungen stimmen also für ein solches Projekt, mit dem das Team um Tanja Schulte-Lippern vor allem auch den jungen Menschen seiner Wohn- und Tagesgruppen zeigen will, dass man ein so innovatives und klimafreundliches Projekt sozusagen direkt vor der eigenen Haustür umsetzen kann.
Wegweisendes Energie-Projekt
Wer sich als Projektpartner bereiterklärt, die Solarmodule zu installieren, könnte sich werbewirksam damit schmücken, mit einer so namhaften Einrichtung der Jugendhilfe wie dem Gerhard-Tersteegen-Institut ein wegweisendes Energie-Projekt verwirklicht zu haben. Gerade für lokal und regional verhaftete Firmen könnte das durchaus von Interesse sein. Auch darauf setzt die GTi-Geschäftsführerin mit ihrem Team. Zudem will man jetzt in den Sozialen Netzwerken, auf Facebook und Instagram, für diese Idee werben, um so eine geeignete Fachfirma zu finden. Wer Interesse hat, kann sich an Tanja Schulte-Lippern wenden: 0208 - 85076-11 oder per E-Mail (Adresse: t.schulte-lippern@gti-ob.de).