Oberhausen. Manfred Flore und Sonja Bongers verweisen aufs „bunte Kulturprogramm“ von Karneval bis Klassik und sehen sich im Nein zum SMG-Vertrag bestätigt.

Erfreut registriert Oberhausens SPD-Ratsfraktion die aus ihrer Sicht guten Nachrichten der vergangenen Tage rund um die Luise-Albertz-Halle. So kehrt der „Rheinische Frühschoppen“ zurück in die „gute Stube“ der Stadt und auch zur „Bärensitzung“ sind Oberhausens Närrinnen und Narren an der Düppelstraße willkommen. Im Herbst will Schlagersängerin Vanessa Mai dort ihr Publikum begeistern.

Als „gute Stube“ wieder gefragt: Die SPD bewertet die Luise-Albertz-Halle als zukunftsfähig.
Als „gute Stube“ wieder gefragt: Die SPD bewertet die Luise-Albertz-Halle als zukunftsfähig. © Funke Foto Services GmbH | Kerstin Bögeholz

Mit einer ausverkauften Halle beim Neujahrskonzert des Sinfonieorchesters Ruhr unter der Leitung unseres Musikschulleiters Volker Buchloh hatte die Halle bereits einen tollen Start ins Jahr“, freut sich Manfred Flore, der kulturpolitische Sprecher der SPD-Fraktion. Mit Kabarett- und Comedy-Künstlern und dem für den Karneval wichtigen Prinzenempfang, dem Musical „Die Schöne und das Biest“ sowie den städtischen Sinfoniekonzerten werde in der Halle ein buntes Kulturprogramm geboten, das im harten Wettbewerb der Veranstaltungsorte im Ruhrgebiet bestehen könne.

„Die Halle ist natürlich wettbewerbsfähig“

„Neben dem Theater, der Arena, dem Ebertbad und weiteren, kleinen Veranstaltungsorten ist die Luise-Albertz-Halle ein herausragender Ort für das kulturelle Leben und das gesellschaftliche Miteinander in der Stadt“, meint Kulturpolitiker Flore.

Sonja Bongers sieht als SPD-Fraktionsvorsitzende und als Aufsichtsratsvorsitzende der Luise-Albertz-Halle in dieser Entwicklung eine Bestätigung für die Entscheidung der Sozialdemokraten, dem Betreibervertrag mit SMG im Rat nicht zugestimmt zu haben: „Wie die aktuelle Entwicklung zeigt, ist die Halle natürlich wettbewerbsfähig. Sie hat ein starkes Fundament, auf dem eine neue Geschäftsführung sehr gut aufbauen kann.“