Oberhausen. Die Stadt Oberhausen lässt mehrere Bäume fällen. Ein Pilz setzt Robinien zu. Einige Birken haben die vergangenen heißen Sommer nicht überlebt.

Gleich mehrere Bäume im Stadtgebiet haben Experten als nicht mehr standsicher eingestuft. Die Stadt lässt sie daher kurzfristig fällen.

An der Gerichtstraße müssen zwei Robinien weichen. Eine ist so stark von einem holzzersetzenden Pilz befallen, dass sie aus Sicht der Fachleute die Verkehrssicherheit beeinträchtigt. Die zweite, dadurch freigestellte, Robinie weist einen hohen Totholzbefall auf – Anzeichen für eine schlechte Vitalität. Als Ersatz werden an gleicher Stelle im Frühjahr 2020 zwei nordamerikanische Roteschen mit größerem Abstand voneinander gepflanzt.

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Auf dem Gelände der Kindertageseinrichtung Strickersweg steht eine Eberesche, die so starke Morschungen aufweist, dass sie bereits beseitigt werden musste. Dieser Baum wird durch eine schwedische Mehlbeere ersetzt. Auf der Fläche zwischen Lützow- und Elisenstraße stehen zudem drei abgestorbene Birken. Diese sind aufgrund der drei aufeinanderfolgenden sehr trockenen Sommer vertrocknet und werden kurzfristig gefällt. Als Ersatz werden zwei Sommerlinden gepflanzt.