Oberhausen. Für Oberhausen melden die Statistiker des Landes NRW ein Plus bei der Bevölkerungszahl. NRW-weit ist die Einwohnerzahl dagegen minimal gesunken.
Die Zahl der Menschen, die in Oberhausen leben, steigt. Während die Bevölkerung in ganz NRW im ersten Halbjahr 2019 minimal abgenommen hat, ist sie in Oberhausen im gleichen Zeitraum gestiegen. Das belegen aktuelle Zahlen der Landesstatistiker von IT.NRW.
Zum Stichtag 30. Juni lebten demnach exakt 211.006 Menschen in der Stadt. Ein halbes Jahr zuvor, also Ende 2018, waren es noch 210.829. Auch im Langzeitvergleich holt Oberhausen auf: Im Jahr 2011 lag die Bevölkerungszahl bei etwas mehr als 210.000 Personen.
Rückgänge in Duisburg, Essen und Dinslaken
In den Nachbarstädten zeichnet sich ein unterschiedliches Bild ab: Dinslaken, Duisburg und Essen folgen dem NRW-Trend und verzeichnen leichte Rückgänge bei der Bevölkerungszahl. Für Mülheim und Bottrop melden die Statistiker ein leichtes Plus.
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Abseits der Oberhausener Zahlen liefert die aktuelle NRW-Statistik weitere interessante Details: Köln ist mit mehr als einer Million Einwohnern weiterhin die größte Stadt Nordrhein-Westfalens, gefolgt von Düsseldorf (rund 620.000 Einwohner), Dortmund (587.000) und Essen (582.000). Die kleinste Gemeinde hat dagegen gerade einmal 4226 Einwohner: Dahlem im Kreis Euskirchen.
Weeze im Kreis Kleve vermeldet im ersten Halbjahr 2019 den höchsten Zuwachs aller NRW-Städte (+4 Prozent auf mehr als 11.000), die Stadt Bad Berleburg im Sauerland dagegen den stärksten Rückgang (-2,2 Prozent auf rund 19.000).