Oberhausen. Umfangreicher Löscheinsatz der Feuerwehr im Stadtnorden – in der leerstehenden Albert-Schweitzer-Hauptschule kam es am Montag zu einem Brand.

Im Juni 2017 schloss die Albert-Schweitzer-Hauptschule als damals vorletzte Hauptschule im Stadtgebiet von Oberhausen. Am Montagnachmittag rückte die Schule schlagartig von Neuem in den Blickpunkt, denn die Berufsfeuerwehr eilte mit zahlreichen Kräften zu einem Löscheinsatz an die Elpenbachstraße.

Im lang gestreckten Gebäudetrakt der leerstehenden Schule war es aus zunächst ungeklärter Ursache zu einem Brand gekommen. „Das Feuer erstreckte sich im Gebäude über eine Länge von 15 Metern“, berichtete die Feuerwehr vor Ort unserer Zeitung. Eine Rauchsäule stieg über dem Gebäude auf. Viele Anwohner wurde auf das Geschehen aufmerksam, eilten zum ehemaligen Schulgelände, um sich zu informieren.

Polizei sperrte Straßen

Mehrere Straßen wurden gesperrt, um Platz für die Löschfahrzeuge zu schaffen. Schon in Höhe Arenbergstraße riegelte die Polizei die Strecke für den Autoverkehr aus Richtung Dorstener Straße ab. Gegen 16 Uhr war der Einsatz der Wehrleute weitgehend abgeschlossen. Von außen sind Beschädigungen am Schulgebäude kaum zu erkennen. Die Feuerwehr hat für den Abend einen Einsatzbericht mit weiteren Details angekündigt.