Oberhausen. Ab an die Ladesäule und Elektrizität tanken. Am TZU stehen jetzt neue E-Autos und E-Roller für die E-Mobilität der dortigen Firmen bereit.
Das Technologiezentrum Umweltschutz (TZU) an der Essener Straße bietet gemeinsam mit der Energieversorgung Oberhausen (evo) ein neues Serviceangebot für die auf dem TZU-Areal ansässigen Unternehmen.
Künftig stehen am TZU zahlreiche Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge zur Verfügung – zudem zwei Elektroautos vom Typ E-Golf und drei Elektroroller. Sie bilden einen klimaschonenden Fahrzeugpool, auf den die Mieter des TZU für Firmenfahrten zurückgreifen können.
„Damit bringen wir die Elektromobilität gerade im Bereich der gewerblichen Nutzung in der Stadt einen bedeutenden Schritt voran“, sagt TZU-Geschäftsführer Klaus Lerch. Die Elektromobilität sei gerade in einem städtischen Umfeld keine Zukunftsmusik mehr. Allerdings müsse auch die notwendige Ladeinfrastruktur bereitstehen – mit dem neuen Angebot inklusive der Sharing-Fahrzeuge würden genau diese Voraussetzungen geschaffen.
Wegbereiter der E-Mobilität
Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo, sieht die evo als wichtigen Wegbereiter zeitgemäßer Mobilität: „Die evo ist schon lange kein reiner Energieversorger mehr, der Strom, Erdgas und Wärme liefert. Als lokal fest verwurzeltes Unternehmen übernehmen wir Verantwortung für Oberhausen und verstehen uns als Möglichmacher bei allen Fragen und Herausforderungen rund um das Thema Energie – und damit nicht zuletzt in Sachen Elektromobilität.“
Die neuen E-Autos können über eine App gebucht werden. Die evo kümmert sich für das TZU um die Abrechnung der sechs Ladepunkte vor dem Hauptgebäude sowie der insgesamt zehn Ladeboxen, die in einer der Tiefgaragen montiert sind und dort den Mietern des TZU zur Verfügung stehen.