Oberhausen. Bereitschaftspolizei und Bundespolizei unterstützen am Sonntag die Oberhausener Kräfte. Krawallmacher sollen keine Chance haben.

Fußball-Klassiker im Ruhrgebiet: Am Sonntag, 1. September, wird die Polizei Oberhausen gemeinsam mit Polizisten der Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei das Regionalliga-Derby zwischen RWO und RWE im Stadion Niederrhein begleiten.

Die Anreise der bis zu 12.000 Zuschauer wird möglicherweise schon am Vormittag im Bereich der Konrad-Adenauer-Allee / Lindnerstraße zu Verkehrsbehinderungen führen. Rund um das Stadion steht nur sehr begrenzter Parkraum zur Verfügung. Die Hansastraße zwischen Kreisverkehr Concordiastraße und Rhenaniastraße wird zeitweise gesperrt. Shuttlebusse der Stoag transportieren von hier die per Zug angereisten Gäste zum Stadion.

Massive Verkehrsbehinderungen

Nach Spielende wird es zu noch weitergehenden Verkehrsbehinderungen kommen. Der gesamte Fahrzeugverkehr auf der A516 in Richtung Oberhausen Innenstadt wird nach Spielende auf der Konrad-Adenauer-Allee, in Höhe der Lindnerstraße, erfahrungsgemäß von Verkehrsbehinderungen durch abreisende Gäste betroffen sein. An der Kreuzung Buschhausener Straße / Lindnerstraße werden Polizisten bei Bedarf den Verkehr regeln, um eine zügige Abreise vom Stadion zu gewährleisten.

Im gesamten Stadtgebiet wird die Polizei mit zahlreichen Einsatzkräften und Polizeifahrzeugen unterwegs und jederzeit, auch unter 0208 826 2222, ansprechbar sein. Die Polizei hofft auf ein friedliches Fußballfest für alle sportbegeisterten Familien und Fans, ist aber insbesondere auf Krawallmacher und Kriminelle, die den Sport als Vorwand für ihre strafbaren Handlungen missbrauchen wollen, gut vorbereitet, wie es heißt.

Illegaler Pyrotechnik auf der Spur

Die Polizei bereitet sich auch mit intensiven Kontrollen und Vorkontrollen auf die „ewig Unbelehrbaren“ vor, die iIlegale Pyrotechnik ins Stadion schmuggeln wollen. Angesichts der erheblichen Gefahren für alle Fußballfans, die teils ja zusammen mit ihren Familien ein friedliches Fußballfest feiern wollen, lässt sich die Polizei Oberhausen nach eigener Auskunft „auf keinerlei Kompromisse“ ein.

Konsequent werden die Zuschauer an unterschiedlichen Stellen kontrolliert und nach illegalen Sprengstoffen durchsucht. Dabei identifizierte Straftäter werden angezeigt. Die Polizei rät daher mit einer guten Zeitreserve rechtzeitig anzureisen. Auch in den Sozialen Netzwerken ist die Polizei Oberhausen präsent, um die Fans aktuell zu informieren.