Oberhausen. Ein kniffliger Knotenpunkt des Stadtverkehrs erhält neue Straßenmarkierungen. Zu Wochenbeginn geht’s los.
Darüber wurde zuletzt im Frühjahr intensiv diskutiert, jetzt wird es konkret: Die neue Verkehrsführung in Höhe der A-516-Anschlussstelle Grafenbusch nimmt Gestalt an.
„So stellen wir sicher, dass die Gewerbetreibenden sowie die Bewohner und Besucher der Siedlung Grafenbusch ohne Umwege ihre Ziele erreichen können. Mit der veränderten Verkehrsführung und der Reduzierung der Geschwindigkeit leisten wir auch einen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit“, unterstreicht Dezernentin Sabine Lauxen.
Das sind die Eckpunkte:
Und das sind die Eckpunkte des Projekts: Der rechte Fahrstreifen der B223 in Fahrtrichtung Norden endet hinter der Lindnerstraße zwangsweise als Rechtsabbieger-Streifen auf die A42. Hinter der Auffahrt zur A42 wird der rechte Fahrstreifen mit einer Sperrfläche in weißer Markierungsfolie markiert und eine geschlossene Linie bis zur Anschlussstelle Grafenbusch aufgebracht.
Neben die geschlossene Linie wird eine einseitige Fahrstreifenbegrenzung in Form einer „Strich-Lücke-Markierung“ aufgebracht, damit eine Ausfahrt vom mittleren Fahrstreifen in Richtung Grafenbusch möglich ist. Die Höchstgeschwindigkeit wird sowohl für die Ausfahrt zur A42 als auch für den Abschnitt der B223 zwischen OB-Zentrum und Eisenheim in Fahrtrichtung Norden auf 40 km/h reduziert. Die Autofahrer werden mit Hilfe von Verkehrslenkungstafeln in Höhe der Lindnerstraße auf die Veränderungen hingewiesen.
Die Maßnahme wird ab Montag, 2. September, umgesetzt, falls witterungsbedingt ein Aufbringen der neuen Markierung möglich ist. Während der Arbeiten, die für zwei Tage geplant sind, kann es zu Behinderungen kommen. Die Polizei wird die Unfallzahlen in diesem Bereich in engem Rhythmus auswerten, um zu sehen, ob sich die neue Lösung bewährt.