Oberhausen / Lima. Peruanische Landeskunde, etwas deutsche Tradition und ein Sozialtag im Kindergarten bildeten das Programm der Multi-Reisenden an der Pazifikküste.
10.500 Kilometer sind’s von Oberhausen bis zur Multi-Begegnung in Perus Hauptstadt und 10-Millionen-Metropole Lima. Bereits zum zweiten Mal besuchte eine Gruppe Jugendlicher die Partner an der Pazifikküste und erlebte die peruanische Kultur in den Gastfamilien.
Nach einer langen Anreise wurden die Jugendlichen aus Oberhausen herzlich empfangen. In den folgenden Tagen wechselte das Programm zwischen kulturellen, sportlichen und musikalischen Aktionen. So wurde in einer Musikschule gemeinsam ein Grundkurs „Panflöte spielen“ belegt. Landestypisch weiter ging’s für die Teilnehmer beim Streicheln von Alpakas, von denen in Peru 3,5 Millionen Tiere grasen und für feine Wolle sorgen.
Wiedersehen bei der Multi 2020 in Oberhausen
Auch etwas deutsche Tradition fand sich im Programm berücksichtigt: So ging’s in ein deutsches Café im Stil der 1920er Jahre, um sowohl peruanische Schokoladentorte als auch deutschen Apfelstrudel zu probieren. Neben spaßorientierten Aktivitäten gab es auch einen Sozialtag in einem Kindergarten in Lima, bei dem die Jugendlichen gemeinsam mit peruanischen Kindern sangen, tanzten und spielten. Im Anschluss wurde in gemeinsamer Arbeit ein Garten am Kindergarten verschönert.
Bevor die Gruppe am Sonntag nach Oberhausen zurückkehrt, wollen die Jugendlichen bei der Abschlussfeier in Lima noch peruanische Volkstänze kennenlerne. Im kommenden Jahr wird die Gruppe aus Peru dann eine von 15 internationalen Gruppen sein, die an der Multi 2020 in Oberhausen teilnimmt.