Oberhausen. Auch die Polizei wappnet sich für „Ruhr in Love“. Drogenfahnder und Polizisten in Uniform und Zivil werden das Areal kontrollieren.
Bis zu 40 000 feiernde Besucher erwartet die Oberhausener Polizei bei „Ruhr in Love“. Und dabei soll alles möglichst friedlich bleiben. so der Wunsch.
Priorität hat dabei für die Polizisten am Samstag, 6. Juli, die Sicherheit im Stadtgebiet, die Sicherheit der Gäste und der Kampf gegen Drogen. Oberhausener Drogenfahnder und Polizisten in Uniform und Zivil kontrollieren laut aktueller Polizeimitteilung sowohl im Umfeld der Techno-Party als auch auf dem Veranstaltungsgelände Olga-Park selbst.
Konsequentes Vorgehen gegen Drogen
Sie nehmen insbesondere den Handel mit illegalen Drogen und das Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss ins Visier.
Verstärkte Eingangskontrollen sollen verhindern, dass Drogen auf das Veranstaltungsgelände gelangen.
Die Pressestelle der Polizei kündigt an: „Konsequent werden ertappte Besitzer verbotener Substanzen angezeigt.“ Bei den vergangenen Techno-Partys seien immer mehrere hundert Personen wegen des Besitzes von Drogen strafrechtlich verfolgt worden. Drogenkonsumenten würden sich auch immer latent in Lebensgefahr begeben.
Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch stark verunreinigte oder gar vergiftete Rauschmittel seien erheblich. Das belegt auch ein trauriges Ereignis: Nach der Einnahme eines Drogen-Cocktails verstarb vor einigen Jahren eine Ruhr-in-Love-Besucherin.
Infos gibt es auch auf Facebook und Twitter
Beratung und Hilfe für Gefährdete oder Suchtkranke werden bei der Drogenberatungsstelle der Stadt Oberhausen und dem Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Oberhausener Polizei angeboten. Diese Stellen bieten auch präventive Angebote in weiterführenden Schulen für den Bereich Betäubungsmittelrecht und Wirkung von Drogen an. Auch in diesem Sommer begleitet die Polizei das Musikevent mit aktuellen Informationen auf ihren Facebook- und Twitter-Kanälen (facebook.com/polizei.nrw.de und twitter.com/polizei_nrw_ob).