OBERHAUSEN. Gutachter zählen in diesen Tagen die Zahl der Autos, die zum Wertstoffhof in Oberhausen fahren. Das Ziel: Die stetigen Staus endgültig beenden.
Seit Donnerstag lässt die Stadttochter Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO) ein Gutachten zum Verkehr auf der Buschhausener Straße erstellen. Im Rahmen der einwöchigen Zählung soll nach Angaben des Unternehmens zum einen ermittelt werden, wie viele Fahrzeuge sich zwischen der Ampel an der Buschhausener Straße und dem Wertstoffhof, der Müllverbrennungsanlage GMVA und der WBO-Zentrale bewegen. Zum anderen werde erfasst, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten dort besonders hohes Verkehrsaufkommen herrscht.
Das Ziel: eine Entlastung der Straßen im Umfeld
Initiiert hat das Gutachten die WBO. „Gerade im Frühjahr ist der Andrang am Wertstoffhof sehr hoch“, erklärt WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. „Aufgrund der kostenfreien Annahme von Grünschnitt stauen sich in der Gartensaison besonders viele Fahrzeuge auf der Zufahrt zum Wertstoffhof bis auf die Buschhausener Straße. Die Verkehrszählung soll uns Aufschluss darüber geben, wie sich der Verkehr tatsächlich verhält.“
Nach Auswertung der Ergebnisse will die WBO prüfen, in welcher Form sich alternative Zu- und Abfahrten zum Wertstoffhof gestalten lassen. „Wir machen das, um die Situation rund um den Wertstoffhof zu entlasten“, sagt Guthoff.