Oberhausen. . Um sieben Prozent sind Preise für die eigenen vier Wände im Jahr 2018 gestiegen. Im deutschlandweiten Vergleich ist Oberhausen noch günstig.

Die Preise für Immobilien sind im vergangenen Jahr um rund sieben Prozent gestiegen. Laut dem Unternehmen Immowelt haben Oberhausener im Schnitt 1360 Euro für einen Quadratmeter Wohneigentum bezahlt. 2017 lag der Preis bei 1270 Euro. Immowelt betreibt mehrere Immobilien-Portale im Internet und hat für eine Kaufpreis-Analyse die Kosten von Eigentumswohnungen und Häusern in 80 deutschen Großstädten untersucht.

Mit einer Preissteigerung von sieben Prozent liegt Oberhausen etwa gleich auf mit den Nachbarstädten Mülheim (sieben Prozent), Duisburg und Essen (jeweils sechs Prozent), aber auch mit Städten wie Hamburg und Heidelberg. Allerdings bei großen Unterschieden im Preisniveau: Zahlt der Oberhausener für einen Quadratmeter 1360 Euro, muss der Hamburger 4090 Euro berappen, der Heidelberger 3250 Euro.

In Oberhausen ist Wohneigentum im Vergleich günstig

In Oberhausen sind die Preise also vergleichsweise günstig. Am wenigsten zahlen die Gelsenkirchener für Wohneigentum: 1000 Euro pro Quadratmeter. In Duisburg zahlt man 1290 Euro pro Quadratmeter, in Essen 1650 Euro.

Die teuersten von Immowelt analysierten Großstädte sind München (7140 Euro pro Quadratmeter), Frankfurt am Main (4430 Euro), Ingolstadt (4300 Euro) und Freiburg (4260 Euro).