Oberhausen. . Das Bedürfnis der Bürger, zügig von A nach B zu kommen, nimmt künftig zu. Wie organisiert man dann den Verkehr in einer Stadt wie Oberhausen?

Staus rund ums Centro, viele Ampel-Stopps, gefährliche Radwege – die Stadt Oberhausen denkt intensiv daran, die Mobilität der Bürger zu verbessern. Deshalb entwickelt sie derzeit Leitlinien, wie die Verkehrssituation in den nächsten Jahrzehnten bis 2035 aussehen soll. Dabei geht es letztendlich um alle wichtigen Punkte der Stadtplanung: Radverkehr, Fußwege, Bus und Bahn, Autoverkehr, Straßenraum, Straßengestaltung, Siedlungsplanung. Absicht von Planungs- und Umweltdezernentin Sabine Lauxen ist es, auch neue Mobilitätskonzepte zu etablieren – Elektroroller, Teilung des Autobesitzes, digitalisierte Verkehrslenkung über intelligente Apps auf dem Smartphone.

Dabei hofft die Stadt darauf, dass möglichst viele Bürger mit ihren Ideen an dem Mobilitätskonzept 2035 mitwirken. Nun geht es darum, ein Leitbild für die Mobilität zu erarbeiten. Dazu wurden von Fachbüros Szenarien entwickelt.

Drei Bürgerbeteiligungen sind vorgesehen: Montag, 25. Februar, ab 17 Uhr in der Aula Gesamtschule Osterfeld, Heinestraße 22; Dienstag, 26. Februar, ab 17 Uhr im Bistro Jahreszeiten, An der Guten Hoffnung 8; Dienstag, 26. März, ab 18 im LVR-Industriemuseum, Zinkfabrik Altenberg, Hansastraße 20.