oberhausen. . Mit OB Daniel Schranz, Experten der Wirtschaft und Gewerkschaftern diskutieren Bürger am 11. Februar beim WAZ-Stadtgespräch. Jetzt anmelden!
Die Zahl der Arbeitsplätze und die Zahl der Beschäftigten wachsen seit einiger Zeit in Oberhausen – und neue Jobs sind angepeilt: 1500 Arbeitsplätze will Edeka im neuen Logistikzentrum Rhein-Ruhr im Oberhausener Norden ansiedeln, einige hundert Jobs entstehen auf dem früheren Thyssen-Röhrenlager-Gelände, mehrere hundert Arbeitsplätze wurden durch Läden im Centro und in den Groß-Restaurants in der Neuen Mitte bereitgestellt.
Doch sind diese neuen Beschäftigungen gut genug bezahlt? Benötigen wir in dieser Stadt nicht bessere, höher qualifizierte Arbeitsplätze, die auch schlechter Konjunktur trotzen? Und wie sehr sind Oberhausener Arbeitnehmer gefährdet, weil ihnen durch digitale Prozesse ihre Arbeit weggenommen wird?
Wie gefährdet sind die heutigen Jobs?
Darüber reden am Montag, 11. Februar, ab 18 Uhr im Bert-Brecht-Haus beim Stadtgespräch von WAZ, VHS sowie Arbeit und Leben unter dem Titel „Zu wenig gute Arbeit für Oberhausen?“: Oberbürgermeister Daniel Schranz, MAN-Betriebsrat Helmut Brodrick, Handelsverbandsgeschäftsführer Marc Heistermann, Verdi-Geschäftsführerin Henrike Eickholt und Ruhrgebiets-Wirtschaftsförderer Rasmus C. Beck. Die Runde moderiert WAZ-Lokalleiter Peter Szymaniak.
Als Fachmann für ein Interview im Saal ist zudem Jürgen Koch, Leiter der Oberhausener Arbeitsagentur, eingeladen.
Die Diskussion mit vielen Fragen der Bürger ist kostenlos. Anmelden unter: 0208-825-2830 (Barbara Kröger, Arbeit und Leben, kroeger@aulnrw.de) oder unter 0208-825-2385 (Matthias Ruschke, VHS, matthias.ruschke@oberhausen.de)