Oberhausen. Statt vieler Bäume erhält der Platz am Kulturrestaurant Gdanska eine Eisbahn, auf der Kinder und Erwachsene auf Kufen ihre Runden drehen können.
Der traditionelle seit zwölf Jahren auf dem Altmarkt platzierte Oberhausener Weihnachtswald mit über 230 Fichten und Rindenmulch auf dem Boden ist Geschichte: In diesem Jahr erlebt der Weihnachtsmarkt im Zentrum von Oberhausen eine Frischzellenkur. Statt vieler Bäume erhält der Platz am Kulturrestaurant Gdanska eine Eisbahn, auf der Kinder und Erwachsene auf Kufen ihre Runden drehen können.
Der Rindenmulch, der für Atmosphäre sorgen sollte, aber durch Regen oft recht schnell schmierig wurde, wird nicht mehr gestreut. Auf Tannenbäume verzichten will die Stadt aber nicht – sie sollen nur woanders platziert werden, dabei soll die schöne Herz-Jesu-Kirche an der Marktstraße besser als bisher eingebunden werden.
Auch interessant
„Wir wollen es in diesem Jahr ein bisschen anders machen als früher, um eine höhere Besucherfrequenz zu erreichen. Aber auf keinen Fall wird unser Weihnachtsmarkt in der Innenstadt eine Konkurrenz zum Centro-Weihnachtsmarkt sein – wir wollen eine andere Zielgruppe ansprechen“, sagt Citymanager Michael Grundmann. Die Stadt will das neue Konzept für die diesjährige Weihnachtsattraktion im Zentrum erst im Detail am nächsten Montag in der Öffentlichkeit verraten. Mit dabei sind dann Planungsdezernentin Sabine Lauxen, Uwe Muth von Sensitive Colours und Herz-Jesu-Pfarrer Vinzent Graw.