oberhausen. . Bernhard Uppenkamp, Vorstandschef der Stadtsparkasse Oberhausen, geht 2019 in den Ruhestand. Die Nachfolge wird hausintern geregelt.

Mit dem Wechsel an der Vorstandsspitze der Oberhausener Stadtsparkasse schrumpft das bisherige Vorstands-Trio auf ein Duo: Bernhard Uppenkamp bleibt noch bis Ende März 2019 Vorsitzender des Vorstandes, am 1. April rückt sein bisheriger Stellvertreter Oliver Mebus nach. Dessen Position wird ab April Vorstands-Mitglied Thomas Gäng übernehmen.

Der Vorstand wird künftig also noch aus zwei Mitgliedern bestehen, Mebus und Gäng. Der Verwaltungsrat der Sparkasse plane dies bereits, seit Bernhard Uppenkamp das Amt 2013 übernommen hatte, erklärt Vorsitzender und SPD-Fraktionschef Wolfgang Große Brömer auf Nachfrage: Damit würden Kosten gespart; „wir halten drei Personen im Vorstand für nicht notwendig.“

Rat der Stadt muss Umbesetzung noch genehmigen

Überraschend kommt der Wechsel an der Spitze von Oberhausens größtem Geldinstitut nicht. Eigentlich war Uppenkamps Ruhestand bereits für dieses Jahr geplant, doch auf Bitten der Stadt hatte der Sparkassen-Chef seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Nun endet er für den dann 62-Jährigen planmäßig am 31. März 2019.

Nachfolger Oliver Mebus ist seit 2005 bei der Stadtsparkasse Oberhausen, seit 2012 ist der 48-jährige Vater zweier Kinder Mitglied des Vorstandes. Thomas Gäng gehört als stellvertretendes Mitglied seit 2018 dem Vorstand der Sparkasse an. Der 53-Jährige – ebenfalls zweifacher Vater – engagiert sich unter anderem auch im Katholikenrat.

Der Rat der Stadt muss die hausinterne Umbesetzung des Vorstandes noch genehmigen.