oberhausen. . DJane Katharina und Alexx Marrone unterhalten am Samstag, 25. August, die elegante Tafelrunde auf dem Saporishja-Platz.
Ob’s Kapitän Nemos Crew im schönsten Steampunk-Outfit war oder das singende Personal der „Lustigen Witwe“ in großen Roben, Frack und Zylinder: diese Glanzlichter der Sommerkultur ließen sich auf Zuschauerseite auch in Bollerhosen und Schlabbershirts genießen. Doch für das Kostümrausch-Finale ist jetzt das Publikum gefragt. Denn jetzt lädt das Kulturbüro für Samstag, 25. August, von 19 bis 23 Uhr zum Weißen Dinner auf dem Saporishja-Platz ein. Dann ist Eleganz erbeten.
Mitzubringen sind neben schicker Garderobe ganz in Weiß: ein gut gefüllter Picknickkorb inklusive Getränken, Tisch und Stühlen, eine weiße Tischdecke und Geschirr, Wunderkerzen oder weiße Tücher zum Wedeln – sowie Müllbeutel, denn selbstverständlich nimmt jeder seinen Abfall wieder mit.
Quasi traditionell sorgten bisher auch schon einige der bestens gestimmten Tischgesellschaften für Entertainment-Einlagen. Zudem hat nun das Kulturbüro zwei Highlights aufgeboten – darunter einen Altbekannten aus Eisenheim: Alexx Marrone, dessen musikalisches Interesse schon früh dem Folk galt.
„Ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“
Seit fast 20 Jahren ist Alexx auf Tournee. Hunderte von Auftritten in Irish Pubs, bei Galas und Kleinkunstabenden, Stadtfesten und Festivals – in den Nuller und Zehner Jahren war seine Gitarre im Dauereinsatz. Sein Spiel ist inspiriert von altem American und Irish Folk, von Ragtime und Country wie auch von Rock, Pop und Blues. Aktuelle Songs kleidet Alexx in ein folkiges Gewand und Traditionals arrangiert er ganz modern. Das Publikum ist stets eingeladen, den Abend durch eigene Liederwünsche mit zu bestimmen. In seinem großen Repertoire ist für jeden etwas dabei.
DJane Katharina lädt auf dem Saporishja-Platz zum Tango ein: Getanzt wird zu Musik der 1930er und ‘40er Jahre, aber auch zu aktuellen Tango-Orchestern, die heute die Paare in Buenos Aires erhitzen.
Zwar ist nach einer viel zitierten Definition des Komponisten Enrique Santos Discépolo (1901 bis 1951) der Tango „ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“ – doch ein Stimmungstöter ist diese sinnliche Musik ganz und gar nicht. Vielmehr animiert das Kulturbüro: Lassen Sie sich als Zuhörer einfach verzaubern. Erleben Sie den leidenschaftlichen Tanz und die Tänzer live und hautnah. Genießen Sie die Atmosphäre und trauen Sie sich die ersten Schritte!