Oberhausen. . Der Oberhausener Gasometer muss dringend saniert werden. Der Bund gibt mit 7,25 Millionen Euro die Hälfte der benötigten Kosten dazu.

Der Oberhausener Gasometer erhält eine Förderung zur Restaurierung von 7,25 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt. Das hat der Haushaltsausschuss des Bundestages am gestrigen Mittwoch entschieden. „Mein Dank geht nach Berlin und an alle, die diese Hilfe möglich gemacht haben. Dies ist ein guter Tag für den Gasometer und damit auch für unsere Stadt“, sagte Oberbürgermeister Daniel Schranz.

Das Geld wird für die dringend notwendige Restaurierung des Gasometers benötigt – vor allem im Kampf um den Rost an der Außenhülle des Oberhausener Wahrzeichens. Insgesamt müssen für das Industriedenkmal 14,5 Millionen Euro eingesetzt werden. Für 2018 und 2019 werden zusammen zunächst Gelder in Höhe von 1,1 Millionen Euro veranschlagt.

Die weiteren Millionen fließen in den Folgejahren. CDU-Ratsfraktionschefin Simone-Tatjana Stehr lobt: „Damit erhalten wir in unserer Stadt für den Gasometer einen finanziellen Handlungsspielraum, den ich nicht für möglich gehalten hätte.“