Oberhausen. . Das Zauberwort heißt „Co-Working“ und beschreibt das Prinzip, Büros und Arbeitsplätze zu teilen. Ab August ist dies auch in Oberhausen möglich.
Nach Städten wie Hamburg, München und Berlin kommt Oberhausen: In angesagten Großstädten ist das Prinzip, Büros und Arbeitsplätze zu teilen, keine Seltenheit. Jetzt schwappt der Trend in andere Städte. Das Unternehmen Regus eröffnet im August am Centro einen Komplex mit modernen Büroräumen.
Das Angebot richtet sich nach dem Prinzip des flexiblen Arbeitens: Statt als Start-up, Selbstständiger oder Betrieb feste Standorte mit Büros anzumieten, können sie in den neudeutsch „Co-Working-Spaces“ genannten Räumlichkeiten Arbeitsplätze auch für einen kurzen Zeitraum nutzen. Sie können Bürogemeinschaften bilden, Konferenzräume nutzen, sich für eine Projektarbeit zusammentun.
Die Büro-Infrastruktur wie Internet und WLAN stellt der Anbieter zur Verfügung. Ebenfalls in diesem Jahr eröffnet WorkInn, ein weiterer Anbieter für flexible Büros, auf einem Teil des alten Babcock-Areals.
Regus ist nach eigenen Angaben der weltweit größte Anbieter. Das Unternehmen betreibt rund 2850 Standorte in 1000 Städten. Es wurde 1989 in Brüssel gegründet und hat seinen Hauptsitz in Luxemburg.