Für die 20 512 Oberhausener Kunden der Sparda-Bank (Stand: Ende 2017) stand im vergangenen Jahr das Thema Sparen hoch im Kurs. Insgesamt sind die Kundeneinlagen auf 269 Millionen Euro angewachsen, das ist ein Plus von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Für die 20 512 Oberhausener Kunden der Sparda-Bank (Stand: Ende 2017) stand im vergangenen Jahr das Thema Sparen hoch im Kurs. Insgesamt sind die Kundeneinlagen auf 269 Millionen Euro angewachsen, das ist ein Plus von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Mit Blick auf den Jahresabschluss stellt Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Oberhausen-Mitte, fest: „Unsere Kunden legen weiterhin zu viel Geld auf ihren (zinsfreien) Girokonten zurück.“ Mehr als 158 Millionen Euro schlummerten auf diesen Konten, 9,2 Prozent mehr als 2016. 509 neue Girokonten wurden eröffnet. „Eine auskömmliche finanzielle Zukunftssicherung sieht anders aus“, sagt Dominik Kanders.
Als Antwort hat die Sparda-Bank die Beratungen rund um die Geldanlage verstärkt. Das Volumen der Kundenanlagen beim Fondspartner Union Investment sei daraufhin um 12,7 Prozent auf 41 Millionen Euro gestiegen. Wie der gesamten Finanzbranche machen auch der Sparda-Bank die Niedrigzinsen zu schaffen, weil sie ihre erneut gestiegenen Kundeneinlagen mit negativer Verzinsung anlegen musste.
Gern gesehen sind die Niedrigzinsen bei der Baufinanzierung, um 30,4 Millionen Euro sind die Anlagen in diesem Bereich gestiegen. Konsumkredite wickelt die Sparda-Bank dagegen nicht mehr selbst ab, sondern über den Kooperationspartner Easy-Credit. 2,4 Millionen Euro haben sich Oberhausener Kunden 2017 geliehen.