Osterfeld. Im Neubaugebiet Schacht IV gibt es immer noch keine Ruhe. Vor etwa einem Jahr beklagten sich Käufer der Häuser im Neubaugebiet Schacht IV in der Verlängerung der Straße Zum Dörnbusch darüber, dass sie nur nach langen Wartezeiten in ihre dann meist noch nicht fertigen Reihenhäuser einziehen konnten oder diese noch immer nicht bezugsfertig waren.
Im Neubaugebiet Schacht IV gibt es immer noch keine Ruhe. Vor etwa einem Jahr beklagten sich Käufer der Häuser im Neubaugebiet Schacht IV in der Verlängerung der Straße Zum Dörnbusch darüber, dass sie nur nach langen Wartezeiten in ihre dann meist noch nicht fertigen Reihenhäuser einziehen konnten oder diese noch immer nicht bezugsfertig waren.
Auch beklagten sie lange Mängellisten bei den Häusern und Schwierigkeiten dabei, mit dem Bauträger, der Dortmunder KLG-Projektentwicklungsgesellschaft, in Kontakt zu kommen. Wie die SPD-Stadtverordnete Silke Jacobs berichtet, hat sich an der Situation nicht viel geändert.
Schon damals griff sie die Probleme am Fuße des Tackenbergs auf und trug sie in die Bezirksvertretung. Fast vier Jahre nach Baubeginn seien nach Angaben von Silke Jacobs immer noch nicht alle 31 Häuser fertiggestellt. Und Hausbesitzer, die bereits in ihren eigenen vier Wänden leben, stießen immer noch auf Probleme. „Die KLG weigert sich, vernünftige Schadenersatzregelungen zu verhandeln“, berichtet die SPD-Politikerin.
Fristen lasse man einfach verstreichen, eine außergerichtliche Klärung werde abgelehnt. „Das Verhalten der KLG ist absolut nicht akzeptabel“, erklärt Jacobs. Sie setzt sich weiterhin für die Interessen der Hauskäufer ein. Die wollen nach Möglichkeit ein in der Regel langwieriges Klageverfahren vermeiden.
Allerdings, so Silke Jacobs, sei KLG-Geschäftsführer Detlef Herzmann schon im vergangenen Jahr einer Einladung in die Bezirksvertretung nicht gefolgt, um über die Probleme reden zu können. Spätere Treffen in kleinerem Kreis seien offenkundig erfolglos gewesen. Die KLG habe ihre Zusagen nicht eingehalten.
„Wollen wir mal schauen, wie Herr Herzmann diesmal reagiert,“ sagt Silke Jacobs und fügt hinzu: „Es kann jedenfalls nicht sein, dass jemand mit einer totalen Verweigerungshaltung seine Interessen einfach durchsetzen kann.“