Damit die geplante Aufwertung von Revierpark Vonderort, Sole- und Freizeitbad auch gelingen kann, setzt die Politik in Osterfeld auf Bürgerbeteiligung. Und wo geht das besser, als direkt vor Ort? „Hier können wir die Nutzer direkt ansprechen“, erklärt Thomas Krey. Denn die Genossen wünschen sich, dass das Areal attraktiver und höher frequentiert wird. Deshalb hatte der Ortsverband der Osterfelder SPD dazu am Sonntag in den Revierpark geladen. Die Aktiven um Bezirksbürgermeister Thomas Krey waren, ausgerüstet mit Stift und Papier, in den Park gekommen: Es galt, mit den Fördermitteln, die für die Umgestaltung und Aufwertung des Freizeitareals unter anderem von der Landesregierung zur Verfügung gestellt werden, zu planen.
Damit die geplante Aufwertung von Revierpark Vonderort, Sole- und Freizeitbad auch gelingen kann, setzt die Politik in Osterfeld auf Bürgerbeteiligung. Und wo geht das besser, als direkt vor Ort? „Hier können wir die Nutzer direkt ansprechen“, erklärt Thomas Krey. Denn die Genossen wünschen sich, dass das Areal attraktiver und höher frequentiert wird. Deshalb hatte der Ortsverband der Osterfelder SPD dazu am Sonntag in den Revierpark geladen. Die Aktiven um Bezirksbürgermeister Thomas Krey waren, ausgerüstet mit Stift und Papier, in den Park gekommen: Es galt, mit den Fördermitteln, die für die Umgestaltung und Aufwertung des Freizeitareals unter anderem von der Landesregierung zur Verfügung gestellt werden, zu planen.
Die kleinen Parkbesucher wünschten sich einstimmig mehr Spielgeräte und Sportmöglichkeiten. „Zwei Tore und einen Basketballkorb“, hätte der zwölfjährige Harun gerne. Fußballtore stehen bei den Jungen ganz oben auf der Wunschliste. Viele wünschten sich aber auch Kletterseile, Schaukeln oder eine Rutsche.
Grillplätze fehlen
Die erwachsenen Parkbesucher äußern ihre Wünsche etwas zögerlicher. Viele wollen sich zunächst einen Überblick verschaffen. Einigkeit herrscht aber vor allem darin, dass der Park barrierefrei werden muss. Auch fehlende Grillplätze sind immer wieder Thema, genau wie die an einigen Stellen heruntergekommenen Sitzgelegenheiten. Für die Kinder wünschen sich die Besucher einen Sandkasten.
Die Sanierung des vor allem an heißen Tagen beliebten Wasserspielplatzes liegt einigen besonders am Herzen. „Dass man den wieder schön macht. So, wie er früher war, als ich noch klein war“, sagt Anna Bischupek. Ob die Fördermittel dafür reichen, ist jedoch noch unklar, denn die Sanierung des Wasserspielplatzes war ursprünglich nicht vorgesehen.
Die umfassende und, angesichts der hohen Kosten von 2,3 Millionen Euro, nicht ganz unumstrittene Sanierung des Freibads hat bereits begonnen. Für die Umgestaltung des Parks müssen noch Fördergelder beantragt werden. Bis zu 5,5 Millionen Euro könnte es vom Regionalverband Ruhr geben. Die dürfen allerdings nicht beliebig investiert werden. Möglich wäre beispielsweise die Beseitigung von Stufen für mehr Barrierefreiheit oder eine neue Beleuchtung gegen Angstträume.
Die Ideen der Bürger sollen aber trotzdem mit in die Planungen aufgenommen werden, denn es gibt noch weitere Fördermöglichkeiten für die Umgestaltung. Aus dem Programm „Soziale Stadt Osterfeld“ könnten beispielsweise Gelder in den Sanierungstopf für den Park fließen.