Die Koalition von SPD, Grünen und FDP bezeichnet die Situation der Oberhausener Kindertagesstätten als unbefriedigend – und setzt nun die Rathaus-Spitze unter Druck, die Zahl der Kita-Plätze deutlich zu erhöhen. Denn ein Bericht des Jugendamtes offenbarte, dass im nächsten Kita-Jahr 2018/19 exakt 178 Plätze fehlen. Die Fachleute schätzen den Mehrbedarf an Kita-Plätzen durch Zuwanderer und mehr Geburten auf über 800 Plätze – nur 630 davon kann die Stadt zeitweise einrichten.
Die Koalition von SPD, Grünen und FDP bezeichnet die Situation der Oberhausener Kindertagesstätten als unbefriedigend – und setzt nun die Rathaus-Spitze unter Druck, die Zahl der Kita-Plätze deutlich zu erhöhen. Denn ein Bericht des Jugendamtes offenbarte, dass im nächsten Kita-Jahr 2018/19 exakt 178 Plätze fehlen. Die Fachleute schätzen den Mehrbedarf an Kita-Plätzen durch Zuwanderer und mehr Geburten auf über 800 Plätze – nur 630 davon kann die Stadt zeitweise einrichten.
Die Koalition will die Verwaltung deshalb beauftragen, ein ausreichendes Kita-Angebot abzusichern. Die Planungen sollen künftig frühzeitig stattfinden. Dabei sollen unter anderem die aktuellen Geburtenzahlen und der Bevölkerungszuwachs in Oberhausen berücksichtigt werden.
Zwei Anfragen von SPD-Fraktionsvize Kirsten Oberste-Kleinbeck zeigen den Handlungsdruck: Registriert wurde in Oberhausen ein Geburtenzuwachs von 2013 bis 2016 von 1589 auf 1965. Zudem sind derzeit 5933 Kinder im Kita-Alter zwischen drei bis sechs Jahren. Im Jahr 2022 werden es 6400 Kinder sein.