Die NRW-Landesregierung will das Werkstattjahr wieder einführen. Hans Tscharke nennt dies „eine hervorragende Initiative“.
Die NRW-Landesregierung will das Werkstattjahr wieder einführen. Hans Tscharke nennt dies „eine hervorragende Initiative“.
„Wir müssen es dringend schaffen, die Ausbildungsplatz-Chancen von Jugendlichen zu erhöhen, die einen besonderen Förderbedarf haben, die nach dem Schulabschluss ohne Lehrstelle oder ganz ohne schulischen Abschluss sind“, so der Vorsitzende der Oberhausener Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA). Beim Werkstattjahr geht es um das Sammeln von betrieblichen Erfahrungen. Teilnehmende Jugendliche können sich beim Übergang zwischen Schule und Beruf in Ausbildungswerkstätten auf eine Lehre oder die Berufstätigkeit vorbereiten und Praktika machen. Das Land stellt in diesem Jahr 14 Millionen Euro für das Programm bereit. „Wir lassen trotz boomenden Arbeitsmarktes in Deutschland zu viele junge Menschen zurück“, erklärt Tscharke. „Das sind die, die noch nicht ausbildungsreif sind.“ Diesen Jugendlichen biete das Werkstattjahr eine Chance.