Erst mussten wohl die großen Hollywood-Komponisten ihre Arena-Tourneen vor Zehntausenden starten, bis jemand auf die Idee kam, einen Film über die „Geschichte der Filmmusik“ zu drehen. Die Lichtburg zeigt von heute an jeweils um 18.30 Uhr „Score“ (das englische Wort für „Partitur“) und erklärt was Sie schon immer über Filmmusik wissen wollten.

Erst mussten wohl die großen Hollywood-Komponisten ihre Arena-Tourneen vor Zehntausenden starten, bis jemand auf die Idee kam, einen Film über die „Geschichte der Filmmusik“ zu drehen. Die Lichtburg zeigt von heute an jeweils um 18.30 Uhr „Score“ (das englische Wort für „Partitur“) und erklärt was Sie schon immer über Filmmusik wissen wollten.

Wie kamen die berühmten „ba-dam! ba-dam! ba-dam!“-Klänge in „Der Weiße Hai“? Warum benötigte der Komponist von „Mad Max“ sieben Monate für seine Arbeit – derweil die Partitur zu „Chinatown“ in nur zehn Tagen entstand? Und warum schließen sich nervöse Komponisten zur Erfolgskontrolle heimlich in Kino-Toiletten ein?

Zum Rattern des Film-Projektors

Die Doku des 30-jährigen Matt Schrader bietet kurzweilige Einblicke ins Soundtrack-Geschäft. Mit aufschlussreichen Interviews, Anekdoten sowie einer „Best of“-Parade berühmter Filmausschnitte.

So erlebt der Zuschauer in etwas unscharfen Archivaufnahmen den jungen Steven Spielberg im biederen Zopfmotiv-Strickpullover mit John Williams am Klavier, wie sie vergnügt die berühmte „E.T.“-Melodie pfeifen, derweil der Film-Projektor dazu rattert. Näher kann man dem Objekt der dokumentarischen Begierde nicht sein. Matt Schrader holt das „Who is Who“ der Soundtrack-Schöpfer vor die Kamera. Zu den klingenden Namen zählen Hans Zimmer, Quincy Jones, John Barry und Moby. Sie plaudern aktuell oder in Archivaufnahmen über ihre Arbeit, aber auch über ihre Ängste vor dem leeren Notenblatt.