Karin Schäfer, die Oberhausener Bundestagskandidatin der Partei „Die Violetten“, hat sich nach der Bundestagswahl über den Erfolg der AfD ihre Gedanken gemacht. Sie holte hier am Sonntag 451 Erststimmen (0,42 Prozent).
Karin Schäfer, die Oberhausener Bundestagskandidatin der Partei „Die Violetten“, hat sich nach der Bundestagswahl über den Erfolg der AfD ihre Gedanken gemacht. Sie holte hier am Sonntag 451 Erststimmen (0,42 Prozent).
Sie schreibt: „Dass diese Partei wohl ein zweistelliges Ergebnis erzielen würde, war vorher abzusehen. Und dazu haben auch die Oberhausener Bürger und Parteien mit beigetragen. Es ist universelles Gesetz, dass die Dinge, auf die wir unsere Aufmerksamkeit lenken, gestärkt werden. Bereits mehrfach habe ich versucht, es zu vermitteln, bin aber leider fast immer auf taube Ohren oder gar Kopfschütteln gestoßen. Die gemeinte Partei hat das sehr wohl verstanden und sich sehr geschickt zunutze gemacht. Der Spitzenkandidat sagte am Sonntagabend bei Anne Will sinngemäß Folgendes: ,Solange wir provozieren und ihr darauf anspringt, werden wir wachsen.’ Ich frage mich, wann wir endlich aufhören, GEGEN etwas zu kämpfen. Denn damit erreichen wir nur das Gegenteil. Als spirituelle Menschen wissen die Violetten genau: Universelle Gesetze lassen sich nicht verbiegen. Wir sind nicht gegen Krieg, sondern für Frieden. Wir sind nicht gegen Atomkraft, sondern für erneuerbare Energie.“