Das Verfahren um Baugenehmigungen soll transparenter und bürgerfreundlicher werden. Das wünscht sich die CDU und stellt dazu einen Antrag im heutigen Planungsausschuss. Die Stadt soll das Verfahren neu strukturieren, digitale Baugenehmigungen und gegebenenfalls auch digitale Bauakten einführen.

Das Verfahren um Baugenehmigungen soll transparenter und bürgerfreundlicher werden. Das wünscht sich die CDU und stellt dazu einen Antrag im heutigen Planungsausschuss. Die Stadt soll das Verfahren neu strukturieren, digitale Baugenehmigungen und gegebenenfalls auch digitale Bauakten einführen.

Ziel der CDU ist es, gewerbliche und private Investoren nicht abzuschrecken durch „langwierige, komplizierte Baugenehmigungsverfahren“, sagt Denis Osmann, planungspolitischer Sprecher. Die Stadt stehe ökonomisch unter Druck und brauche Neuansiedlungen.

Der Antrag umfasst drei Kernforderungen: Hat ein Bauherr einen Antrag gestellt, soll die Stadt spätestens nach drei Wochen den Eingang und die Vollständigkeit erklären. Jeder Antragsteller soll einen persönlichen Fallmanager bekommen, der aktuelle Auskünfte gibt. Die gesamte Abwicklung soll zudem digital einsehbar sein. „Oft hören wir Klagen darüber, dass potenzielle Investoren von einem Ansprechpartner zum nächsten durchgereicht werden“, so Denis Osmann. Das dürfe nicht passieren. Künftig sollen Antragsteller selbst im Netz nachsehen können, auf welchem Stand der Antrag ist.