Oberhausen. . Edeka baut ein neues Zentrallager und sorgt für viele neue Jobs in der Stadt. Das ist nicht der einzige Grund, warum Oberhausen gut dasteht.

Oberhausen hat derzeit einen guten Lauf: 400 neue Arbeitsplätze und eine Investition von 50 Millionen Euro in die weltweit größte Fitnesshalle; 20 Millionen Euro Investition ins neue Jobcenter in der City – und jetzt auch noch der dicke Wirtschaftsbrocken von Edeka: Ein Zentrallager für 100 Millionen Euro mit 1000 neuen Jobs im Oberhausener Norden.

Oberhausen kommt zugute, dass das Rathaus schnell planen und Investoren zügig Baugenehmigungen versprechen kann – und dass im Fall Edeka es sehr schwierig ist, so viel Fläche in NRW auf einen Schlag nutzen zu können. So kann es ruhig weitergehen – denn nur so steigt die Chance, Langzeitarbeitslosigkeit zu reduzieren.

Die Logistikbranche hat allerdings keinen guten Ruf: Sie benötigt viel Platz und bringt viel Verkehr, heißt es. Man muss hier aber genau hinschauen. Lebensmittelhändler benötigen offenbar viele Menschen, um Menschen zu versorgen.