Stadtmitte. Um 70 Prozent erhöhen sich die Kosten der Fahrbahn der Goebenstraße am Saporishja-Platz durch die nötige Sanierung des defekten Pflasters. Die Straße wird, wie berichtet, asphaltiert. Eine Spezialbeschichtung auf dem Asphalt sichert die vielseitige Gestaltung, für die bisher das Pflaster gesorgt hat.

Um 70 Prozent erhöhen sich die Kosten der Fahrbahn der Goebenstraße am Saporishja-Platz durch die nötige Sanierung des defekten Pflasters. Die Straße wird, wie berichtet, asphaltiert. Eine Spezialbeschichtung auf dem Asphalt sichert die vielseitige Gestaltung, für die bisher das Pflaster gesorgt hat.

Wie Stadtsprecher Martin Berger auf Nachfrage berichtet, hat die Pflasterstein-Fahrbahn seinerzeit anteilig rund 250 000 Euro gekostet. In der Bezirksvertretung Alt-Oberhausen wurden die Kosten der Sanierung mit 178 500 Euro beziffert.

Laut Martin Berger besteht aber noch die Hoffnung, zumindest knapp die Hälfte dieser Kosten von einer Bank erstattet zu bekommen. Das damals beauftragte Tiefbauunternehmen TTG, das später in Insolvenz ging, musste nämlich vor der Erteilung des Auftrags eine Erfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 84 000 Euro einreichen, um damit genau solche Risiken abzudecken.

Die Bezirksvertreter hatten zudem darüber geklagt, keinen Einfluss mehr auf die Art der Sanierung nehmen zu können. Wie Berger dazu mitteilt, hat das Planungsbüro darauf ein Urheberrecht. Daran müsse sich die Stadt bei der Art der Sanierung halten.