Die Verbraucherzentrale in Oberhausen öffnete 1967 ihre Pforten – in diesen Tagen besteht sie damit seit 50 Jahren. Rund 750 000 Ratsuchende haben in diesem halben Jahrhundert auf die Dienstleistungen des Beratungsstellenteams gesetzt.
Die Verbraucherzentrale in Oberhausen öffnete 1967 ihre Pforten – in diesen Tagen besteht sie damit seit 50 Jahren. Rund 750 000 Ratsuchende haben in diesem halben Jahrhundert auf die Dienstleistungen des Beratungsstellenteams gesetzt.
NRW-Verbraucherzentralenvorstand Wolfgang Schuldzinski begrüßte die Gäste mit dem Hinweis: „Unser Ziel, Verbrauchern als dem schwächeren Marktpartner zu mehr Durchsetzungskraft und Rechten zu verhelfen, hat auch 2017 nichts von seinem Anspruch eingebüßt. Geändert haben sich die Methoden: Mit Haushaltsgeräteberatung in den 1960er-Jahren in Schwung gekommen, zeigen sich die Verbraucherschützer heute mit einem dichten Beratungsstellennetz als Dienstleister rund um Verbraucherberatung und -information.“ Schuldzinski lobte die Zusammenarbeit mit der Stadt Oberhausen und dankte vor allem den politisch Verantwortlichen für die gesicherte Finanzierung.
Zum runden Jubiläum reihte sich auch Oberbürgermeister Daniel Schranz in die Riege der Gratulanten ein. Er hob in seinem Glückwunsch die besondere Bedeutung der Verbraucherzentrale für Oberhausen hervor: „Die Beratungsstelle ist eine der zentralen Dienstleistungs- und Beratungsinstitutionen für die Bürger unserer Stadt.“
Beratungsstellenleiterin Angelika Wösthoff nutzte die Feierstunde zu einem Streifzug durch die zurückliegenden Jahre. Tests zu Produkten und Tipps zu Dienstleistungen waren dabei ebenso gefragt wie Rechts- und Versicherungsberatung.
Später gesellten sich angesichts knapper werdender privater Haushaltskassen die Beratung zu Geld- und Kreditproblemen und die Beratung zum rechtlichen Gesundheitsschutz hinzu. Darüber hinaus ergänzt die Energieberaterin seit 2015 mit vielfältigen Informationen zum Energiesparen das Beratungsspektrum.