Eine zwölf Meter lange und 25 Tonnen schwere Pleuelstange, die einst der Wasserhaltung der ehemaligen GHH-Zeche Oberhausen diente, will das LVR-Industriemuseum als eines der Highlights in seiner Ausstellung „Energiewenden – Wendezeiten“ zeigen. Das schon dank seiner Abmessungen „herausragende Zeugnis der Oberhausener Industriegeschichte“, wie das Industriemuseum mitteilt, wird das größte und älteste industriearchäologische Objekt in der Ausstellung sein. Das aus den 1850er Jahren stammende Maschinenteil wurde Anfang 2015 bei Schachtsanierungsarbeiten der Zeche Oberhausen zu Tage gefördert.

Eine zwölf Meter lange und 25 Tonnen schwere Pleuelstange, die einst der Wasserhaltung der ehemaligen GHH-Zeche Oberhausen diente, will das LVR-Industriemuseum als eines der Highlights in seiner Ausstellung „Energiewenden – Wendezeiten“ zeigen. Das schon dank seiner Abmessungen „herausragende Zeugnis der Oberhausener Industriegeschichte“, wie das Industriemuseum mitteilt, wird das größte und älteste industriearchäologische Objekt in der Ausstellung sein. Das aus den 1850er Jahren stammende Maschinenteil wurde Anfang 2015 bei Schachtsanierungsarbeiten der Zeche Oberhausen zu Tage gefördert.

Die Pleuelstange wird am kommenden Dienstag per Schwertransporter vom Peter-Behrens-Bau an der Essener Straße zur Zinkfabrik Altenberg an der Hansastraße gebracht und mithilfe eines Krans abgeladen.

Die Ausstellung „Energiewenden – Wendezeiten“ ist von Oktober 2017 bis Oktober 2018 in der Zinkfabrik Altenberg des LVR-Industriemuseums zu sehen. Sie nimmt die Schließung der letzten Steinkohlezeche im nahen Bottrop zum Anlass, um nicht nur einen Rückblick auf die deutsche Steinkohle zu werfen, sondern einen umfassenderen Blick auf Chancen und Risiken des Wandels von Energiesystemen.