Nein, mal eben einen Batzen der weiten Sandstrände der Karibik auszubuddeln und an der Centro-Promende wieder auszuladen, wäre dann doch entschieden zu aufwändig gewesen. Zumindest einen Kompromiss sind die Betreiber der britischen Restaurantkette „Turtle Bay“ für ihren neuen Laden dann immerhin doch eingegangen.

Nein, mal eben einen Batzen der weiten Sandstrände der Karibik auszubuddeln und an der Centro-Promende wieder auszuladen, wäre dann doch entschieden zu aufwändig gewesen. Zumindest einen Kompromiss sind die Betreiber der britischen Restaurantkette „Turtle Bay“ für ihren neuen Laden dann immerhin doch eingegangen.

Momentan werkelt in Oberhausen nämlich der Londoner Künstler James Udo-Affia eifrig an den Wänden des Trink- und Speiseladens, der immerhin damit wirbt, ein authentisches Karibik-Gefühl in die Neue Mitte transportieren zu wollen. So nehmen die Wände der Gastronomie mit jedem Pinselstrich mehr gestalt an. Nach groben Skizzen gestaltet der Künstler eigene Werke.

Immerhin haben es sich die Macher zum Ziel gesetzt, bereits gegen Ende des kommenden Monats den neuen Laden seiner Bestimmung zu übergeben. Auf der britischen Insel sind die Rum-geträufelten Schlemmerläden momentan ziemlich angesagt. Mehr als 40 Restaurants von „Turtle Bay“ haben dort in den vergangenen Jahren eröffnet. Tendenz steigend. Das Lokal am Centro wird hingegen erst das zweite Restaurant auf dem europäischen Festland.

Warum Turtle-Bay-Erfinder Ajith Jayawickrema überhaupt auf die Idee kam, eine Themen-Bar und ein Themen-Restaurant im Stile der Südsee zu gestalten, ist relativ schnell und einfach erzählt.

Laut des britischen Unternehmens inspirierte den Geschäftsmann ein privater Urlaub auf Barbados dazu, die nun weit verbreitete Schlemmerkette zu eröffnen. Die beliebte Strandbar „Victor’s Surfside“ diente als Vorlage. Ziel war es, nicht nur die Speisen, sondern auch ein Teil der Atmosphäre und Musik für die Standorte zu konservieren.